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Hanföl CBD: wirkungsvoller Helfer oder doch nur ein Trend?

CBD Öl aus Cannabis Pflanze kann gesundheitsfördernd sein

 

Cannabis ist so gut wie jedem ein Begriff. Der ein oder andere hat vermutlich auch schon Erfahrungen mit der in Deutschland verbotenen Pflanze gemacht. In den meisten Fällen werden sich jene Erfahrungen auf das Rauchen der Hanfblätter beschränken. Dabei kann die Cannabispflanze noch so viel mehr. Sie wurde bereits vor tausenden Jahren als Heilmittel eingesetzt. Die vermeintlich heilende Wirkung geht allerdings nicht auf den berauschenden Inhaltsstoff THC zurück, sondern auf das enthaltene CBD und auf einige andere sogenannte Cannabinoide. Diese sind nicht oder nur geringfügig psychoaktiv. Inzwischen haben einige das weitaus größere Potenzial von Cannabis und dem enthaltenen CBD erkannt und bieten letzteres in Form von legalem Hanföl CBD zum Kauf an.

Was genau ist Hanföl CBD und welche Inhaltsstoffe sind enthalten?

Das Cannabidiol CBD ist ein Bestandteil der Cannabispflanze. Zu finden ist der Inhaltsstoff aber vor allem im sogenannten Faserhanf, jenem Hanf, der nicht zu den Drogenhanfsorten zählt. Daher ist im Hanföl CBD auch kein Tetrahydrocannabinol (THC), das für den allseits bekannten Rauschzustand durch Cannabis verantwortlich ist, enthalten. Das Hanföl CBD hat also keine psychoaktive Wirkung und ist daher auch in Deutschland legal.

Nebenwirkungen wie Halluzinationszustände sind im CBD-Öl, dank fehlendem THC, so gut wie ausgeschlossen. Bei einer sachgemäßen Anwendung kommt es auch ansonsten zu keinen, in Einzelfällen lediglich zu sehr leichten Nebenwirkungen. Abhängig ist das von der Konstitution eines jeden Einzelnen. Während die einen überhaupt keine Nebenwirkungen ausmachen können, berichten andere - insbesondere bei hohen Dosierungen - von Schläfrigkeit, Durchfall oder Appetitlosigkeit. 

Um das zu vermeiden ist es wichtig, dass du nicht sofort mit einer enorm hohen Dosierung beginnst. Nach der Einnahme solltest du deinen Körper ganz genau beobachten. Dann merkst du auch sofort, ob Nebenwirkungen auftreten. In Studien sind genannte Nebenwirkungen bisher - auch bei hohen Dosierungen - nicht aufgetreten. Die Gefahr ist folglich relativ gering.

Dennoch sollten insbesondere Kinder, aber auch schwangere und stillende Frauen von der Einnahme von CBD-Öl absehen. Grund dafür ist, dass es bis dato noch keine repräsentativen Langzeitstudien zu der Wirkung des Öls gibt. Dementsprechend sollten auch Menschen, die Medikamente wie Omeprazo oder Diazepam einnehmen, vor der Verwendung von Hanföl CBD mit ihrem Arzt sprechen.

Die Inhaltsstoffe von Hanföl CBD

In CBD-Öl sind insgesamt 480 Wirkstoffe enthalten. Etwa 80 von ihnen, die sogenannten Cannabinoide, können auch in Cannabis nachgewiesen werden. Die wichtigsten, im Hanföl CBD enthaltenen Stoffe sind:

  • CBC
  • CBD
  • CBDA
  • CBN
  • CBG

Das CBC soll eine schmerzlindernde und zugleich entzündungshemmende Wirkung haben. Zugleich soll sich das Cannabinoid auf die Zellerneuerung auswirken.
Das CBD ist das im Hanföl am zweithäufigsten enthaltene Cannabinoid und soll in der Lage sein, chronische Schmerzen zu lindern. Daher wird es häufig zur begleitenden Behandlung bei Migräne, Arthritis, Krämpfen und Epilepsie sowie bei Entzündungen und einigen weiteren schmerzhaften Zuständen eingesetzt.
Für eine antibakterielle Wirkung soll hingegen das CBG dienen.

CBDA wird immer wieder mit einer antiemetischen Wirkung in Verbindung gebracht. Das Cannabinoid soll also bei Übelkeit helfen können. Weiterhin soll CBDA positiv gegen Krebs - insbesondere gegen Brustkrebs - helfen können, da es das Absterben böser Krebszellen begünstigen soll.
Eine leicht psychoaktive Wirkung soll hingegen CBN haben. Allerdings kommt dieses Cannabinoid nur in sehr geringen Mengen in der Hanfpflanze vor. Diese soll dennoch helfen können, den Augeninnendruck zu senken und Ängste zu vermindern.

Neben den Cannabinoiden enthält Hanföl CBD allerdings noch eine ganze Reihe anderer Inhaltsstoffe. Sie sind zum Teil sogar lebensnotwendig, da sie der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann. Die Rede ist von einigen Mineralstoffen und Proteinen, von Vitaminen, Ballaststoffen und ungesättigten Fettsäuren.

Zu den genannten Mineralstoffen im Hanföl CBD zählen unter anderem Eisen und Kupfer. Beides sind Spurenelemente, die für den Körper essenziell sind. Eisen etwa ist am Sauerstofftransport durch das Blut in die Zellen beteiligt. Kupfer trägt hingegen zur Stärkung des Immunsystems und einen wesentlichen Teil zur Bildung roter Blutkörperchen bei. Da der menschliche Körper Kupfer nicht speichern kann, muss es regelmäßig durch die Nahrung aufgenommen werden. Daneben enthält das CBD-Öl Natrium und Phosphor, Zink, Magnesium, Mangan sowie Kalium und Kalzium.

Weiterhin nennenswert sind die im Öl enthaltenen Carotinoide. Sie geben dem Hanföl CBD seinen goldgelben Schimmer. Den menschlichen Körper sollen Sie vor freien Radikalen schützen. Chlorophyll, das ebenfalls vorkommt, verleiht dem Öl einen grünlichen Stich. Im Körper trägt es zur Zellatmung bei. Des weiteren sind im Hanföl CBD diverse Vitamine enthalten. In besonders großer Menge kommt das Vitamin E vor. Es gilt gemeinhin als "Anti-Aging-Vitamin" und zählt zu den wichtigsten Antioxidantien. Weitere Vitamine im Hanföl CBD sind Vitamin B1 und B2. Während Vitamin B1 einen Einfluss auf den Serotoninspiegel im Gehirn und damit eine positive Wirkung auf die Laune haben soll, handelt es sich bei Vitamin B2 um ein Co-Enzym, das in den menschlichen Zellen vorkommt.

Nicht zu vergessen sind natürlich die enthaltenen Fettsäuren. Besonders wichtig: Omega-3 und Omega-6. Es wird davon ausgegangen, dass beide Fette in einem Verhältnis von 1:3 (Omega-6 : Omega-3) ideal für den menschlichen Körper sind. Im Hanföl CBD ist dieses Verhältnis nahezu perfekt getroffen. So soll das Öl einen idealen Einfluss auf die Regeneration der Zellen haben, beim Aufbau der Zellmembran behilflich sein und sich positiv auf den Blutdruck auswirken. Eine weitere Fettsäure ist die Gamma-Linolensäure. Sie hat eine entzündungshemmende Wirkung und ist daher besonders für Menschen mit Schuppenflechte oder Neurodermitis interessant. 
CBD und THC - Inhaltsstoffe Hanfpflanze

Diese Hanföle mit CBD gibt es

Hanföl CBD enthält eine Vielzahl an wichtigen Nährstoffen und einige Cannabinoide. Das wichtigste Cannabinoid CBD, das auch der Namensgeber des Öls ist, ist allerdings nicht in jedem Öl-Fläschchen in derselben Dosierung enthalten. Ursprüngliches 100-prozentiges CBD ist ein Kristall. In dieser Form wird das Cannabinoid nur in Ausnahmefällen eingesetzt. Normalerweise wird es aber in speziellen Verarbeitungsschritten mit einem Trägeröl vermischt. So ergeben sich - je nach Mischung - verschiedene Konzentrationen. Diese werden dann, direkt auf der Flasche, in Prozent angegeben. Somit beschreibt die Prozentangabe also die im Öl enthaltene Menge an CBD.

Hanföl mit zwei Prozent CBD: Das am niedrigsten dosierte Hanföl CBD enthält zwei Prozent des Cannabinoids. Genutzt wird dieses vor allem im Fall von Ver- und Anspannungen, bei leichten Schmerzen sowie Schlafstörungen. Oft wird es auch bei Angst und Nervosität, bei Magen-Darm-Beschwerden und bei Beklemmung eingenommen.

Hanföl mit fünf Prozent CBD: Die fünfprozentigen CBD-Öle eignen sich vor allem für Einsteiger, die sich mit der Wirkung erst vertraut machen möchten. Sollen mit dem Hanföl CBD nur einfache und leichte Beschwerden kompensiert werden, sollte die Konzentration - wenn möglich - auch erst einmal nicht erhöht werden.

Hanföl mit zehn Prozent CBD: Sind die Beschwerden schwerwiegender, liegen gleich mehrere Probleme zugleich vor oder handelt es sich um chronische Krankheiten, greifen viele CBD-Erfahrene zu zehnprozentigem Hanföl. In einem Fläschchen mit 30 Millilitern sind hier drei Milliliter des Cannabinoids enthalten. Folglich ist die Wirkung erfahrungsgemäß größer, als beim niedrig dosierten, fünfprozentigen Öl.

Hanföl mit 15 bis 25 Prozent CBD: Das Hanföl CBD gibt es auch in noch höherer Konzentration. Jene Öle, die meist einen Anteil zwischen 15 und 25 Prozent CBD enthalten, werden normalerweise nicht regelmäßig eingenommen. Sie dienen Menschen mit starken Beschwerden vor allem als Akutmittel.

Wichtig ist, dass das Hanföl CBD nicht willkürlich gewählt wird. Oft sind nicht nur die Beschwerden ausschlaggebend, sondern auch die eigenen körperlichen Voraussetzungen. Die oben genannten Dosierungen beziehen sich hauptsächlich auf Personen, deren Körpergewicht zwischen 60 und 90 Kilogramm liegt. Doch auch wer mehr wiegt, sollte die CBD-Konzentration zu Beginn nicht all zu hoch ansetzen. Schließlich kann sie auch in der Zukunft - insofern es zu keinen Nebenwirkungen kommt - weiter gesteigert werden.

Hanföl CBD richtig nutzen

Beim Kauf von Hanföl CBD ist, wie du weißt, auf die Konzentration zu achten. Damit ist es allerdings noch nicht getan. Auch bei der Verwendung des Öls musst du ein paar Kleinigkeiten beachten. Schließlich möchtest du von der potenziellen Wirkung der Cannabinoide profitieren. 

Achte deshalb zunächst auf die richtige Dosierung. Hanföl CBD befindet sich normalerweise in sogenannten Tropferfläschen. So kann es ganz leicht dosiert werden. Wie viele Tropfen du täglich zu dir nehmen solltest, ist erneut abhängig davon, welche Beschwerden du mit der Einnahme mindern möchtest.

Hast du dich für eine zweiprozentige Mischung entschieden, da du leichte Schmerzen, Schlafstörungen oder Magen-Darm-Beschwerden hast, solltest du zu Beginn lediglich drei Tropfen morgens und abends einnehmen. Im Fall von Angstzuständen, Nervosität, Anspannungen oder Beklemmungen werden gemeinhin drei Tropfe erhöht werden.

Im Falle eines noch höher konzentrierten Öls sollte die Einnahme ohnehin mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Dieser kann in der Regel auch Angaben zur Dosierung machen.


Die Einnahme: so klappt es auf Anhieb


Nun darfst du das Hanföl CBD natürlich nicht einfach wie den Shot letztes Wochenende den Hals herunterkippen. Auch sollte das CBD nicht in Wasser aufgelöst werden. Wenn du die ideale Dosierung für dich kennst, tropfst du dir jene Anzahl mithilfe des Fläschchens in den Mund. Behalte das Öl nun fünf bis zehn Minuten in deinem Mund. Deine Mundschleimhaut kann das Öl besonders gut aufnehmen, sodass du gegebenenfalls mit einer besseren Wirkung rechnen kannst.

Hanföl CBD richtig lagern und aufbewahren

Zugegeben, Hanföl CBD wird in relativ kleinen Fläschchen verkauft. Dennoch wirst es dir auch bei regelmäßiger Verwendung eine ganz schön lange Zeit erhalten bleiben. Damit du keinen Tropfen des CBDs verschwendest, ist die richtige Lagerung enorm wichtig. Essenziell ist, dass das Öl an einem kühlen und dunklen Ort aufbewahrt wird. Nicht geeignet ist allerdings die Lagerung im Kühlschrank, da sich hier die Konsistenz des Öls verändern kann. 

CBD Öl: Anwendungsmöglichkeiten und Wirkungsweisen

Hanföl CBD ist in den letzten Jahren nicht wegen seines leckeren Geschmacks oder seiner goldgelben Farbe so beliebt geworden. Es sind vor allem persönliche Erfahrungsberichte über die vermeintlich positiven Wirkungen des CBD, die das Öl so populär gemacht haben. Doch von welchen positiven Wirkungen ist nun eigentlich die Rede? In welchen Situationen des Lebens und bei welchen Beschwerden kann die Einnahme für dich sinnvoll sein? Das erfährst du im folgenden.

Vorab möchten wir dich allerdings darüber informieren, dass es zu CBD bisher keine wirklichen Langzeitstudien gibt, die gesundheitsfördernde Wirkungen belegen könnten. Auch deshalb ist das Hanföl CBD bis heute kein anerkanntes Heilmittel - obwohl es viele als solches bezeichnen.
Anwendung von Hanföl

Übelkeit und Brechreiz

Übelkeit kennt vermutlich jeder. Vor allem in der Schwangerschaft, aber auch bei bestimmten Erkrankungen kommt zusätzlich zu dem unschönen Gefühl Brechreiz hinzu. Berichten zufolge soll das im Hanföl enthaltene CBD allerdings in der Lage sein, Übelkeit abzuschwächen und sogar den Brechreiz zu unterdrücken.

Schlaflosigkeit und innere Unruhe

Der westliche Alltag ist von Stress geprägt. Arbeit, Familie und Freizeit lassen sich oft nur noch schwer miteinander vereinbaren. Auf einen dieser Bereiche zu verzichten, ist aber auch keine Lösung. Die Folge ist oft innere Unruhe. Sie bedingt, dass in Deutschland ganze 15 Prozent Probleme beim Ein- und Durchschlafen haben. 

Der schlechte und oft unzureichende Schlaf beeinträchtigt wiederum die Leistungsfähigkeit. Stress, innere Unruhe, schlechter Schlaf und sinkende Leistungsfähigkeit bedingen sich also offensichtlich gegenseitig. Irgendwann hält das der Körper nicht mehr durch und es kommt zu chronischen Erschöpfungszuständen oder gar zu Depressionen.

Damit es erst gar nicht so weit kommt, muss dieses Hamsterrad frühzeitig durchbrochen werden. Viele versuchen es mit starken Schlafmitteln. Diese können auf Dauer nicht nur gefährliche Nebenwirkungen mit sich bringen, sondern im Ernstfall sogar abhängig machen.

Abhilfe schaffen soll hier das Cannabidiol. Trotz fehlendem THC soll das Hanföl CBD in der Lage sein, den Körper zu entspannen und ihn in einen Ruhezustand zu versetzen. Gleichzeitig soll das Öl auch dazu beitragen, den alltäglichen und beruflichen Stress besser zu verarbeiten, für innere Ruhe und Ausgeglichenheit sorgen.

Angst, Panik und Burnout

Angststörungen sowie das Burnout scheinen in den letzten Jahren immer häufiger aufzutreten. Solche Erkrankungen lassen sich oft nur mit einer geeigneten Therapie und entsprechenden Medikamenten behandeln. 

Die Forschung beschäftigt sich in jüngster Zeit aber dennoch immer wieder damit, ob CBD in der Lage ist, psychische Erkrankungen zu mindern. Genutzt werden hier vor allem hochprozentige Öle. Sie sollen - natürlich nur neben der psychologischen Behandlung - durchaus Wirkung zeigen. Diese reicht von akuten Angst- und Panikattaken bis hin zu relativ normaler Nervosität, wie du sie vielleicht vor einer Prüfung kennst. Mit dem Cannabinoid soll nur eine entspannende und beruhigende Wirkung eintreten. Folglich behält der Konsument - mehr oder minder - die Kontrolle über seine Emotionen.

Erklärbar ist dieser Effekt auch aus wissenschaftlicher Sicht: Der Mensch hat ein körpereigenes Endocannabinoid-System mit den entsprechenden Rezeptoren. Das durch das Hanföl eingenommene CBD agiert mit eben diese Rezeptoren und verhindert beziehungsweise vermindert die Ausschüttung diverser Hormone wie Adrenalin oder Stresshormonen. 

Asthma und Allergien

Allergien sowie Asthma werden häufig infolge eines geschwächten Immunsytems aktiviert. Da Hanföl CBD das Immunsystem stärken und eine antientzündliche Wirkung haben soll, wird es von einigen nicht nur als vorbeugendes Mittel gegen Allergien eingesetzt. Asthmatiker setzen auf eine regelmäßige Einnahme des Öls, um asthmatische Anfälle dauerhaft abzuschwächen und ihr Vorkommen zu reduzieren. 

Natürlich ist das Hanföl CBD aber kein Ersatz für den Asthma-Inhalator oder eine andere ärztliche Behandlung.

Diabetes

Diabetes ist wohl die Volkskrankheit schlechthin. Je nach Typ ist die Erkrankung entweder angeboren oder durch (falsche) Ernährung verursacht worden. Bis heute gibt es allerdings keine wirkungsvolle Medikation, die der Entstehung von Diabetes vorbeugen würde oder Betroffene heilen könnte.

In Anbetracht der vielen positiven Eigenschaften von Hanföl CBD glauben viele Diabetiker, dass es auch ihnen helfen könnte. Bis dato gibt es dazu jedoch keine repräsentativen Untersuchungen, die eine solche Wirkungsweise belegen können.

Fettleibigkeit und Übergewich

Was Hanföl CBD allerdings kann, ist, den Appetit zu zügeln. Das wurde in einigen Studien bereits bewiesen und wird daher inzwischen immer öfter als begleitende Therapie bei einer Ernährungsumstellung eingesetzt. 

Was das Hanföl CBD allerdings nicht kann, ist, Fettleibigkeit und Übergewicht aktiv zu bekämpfen. Hier kommt es immer auf den Betroffenen, auf seine Ernährung und seine sportlichen Aktivitäten an.

Weitere mögliche Anwendungsfelder

Das Hanföl CBD ist - Erfahrungen nach - noch weitaus vielseitiger einsetzbar. Einige Wirkungsweisen werden bis dato noch erforscht, andere scheinen für Betroffene aus eigener Erfahrung bereits für bewiesen. Wichtig zu wissen ist für jeden, der mit einer der folgenden Erkrankungen zu kämpfen hat, dass Hanföl CBD [strong]kein[/strong] Heilmittel ist. Eingesetzt werden sollte es ausschließlich zu begleitenden Therapie, insofern der behandelnde Arzt seine Zustimmung gegeben hat. 


Krebserkrankungen

Hanföl CBD ist natürlich kein Wundermittel gegen Krebs - davon hättest du ansonsten schon groß und breit in den Nachrichten gehört. Das CBD soll in gewissem Maße allerdings eine unterstützende Wirkung im Kampf gegen bösartige Krebszellen haben und soll auch die Folgeerscheinungen einer Chemotherapie mindern können.

Da das Cannabinoid ein natürlicher Appetitzügler ist, sollte es niemals während der Krebsbehandlung ohne eine ausführliche Absprache mit dem behandelnden Arzt eingesetzt werden. Da Krebspatienten große Kraft für den Kampf gegen die bösartigen Zellen benötigen und daher einen hohen Kalorienbedarf haben, könnte die appetithemmende Wirkung schlimme Folgen haben.

Multiple Sklerose

Eine Studie, die an Mäusen durchgeführt wurde, konnte belegen, dass CBD die Autoimmunkrankheit Multiple Sklerose lindern kann. Dafür erhielten die Mäuse zehn Tage lang CBD verabreicht. Nach dieser Zeit zeigten sie einen verbesserten Allgemeinzustand und waren zudem beweglicher als zuvor. 

Nicht zu vernachlässigen ist jedoch, dass es sich hier um eine sehr kleine und nicht sehr aussagekräftige Studie handelt. Sie hat lediglich den Grundstein für weitere Studien und Untersuchungen gelegt, die in der Zukunft hoffentlich substanziellere Aussagen über die Wirkung von CBD auf MS-Erkrankte haben werden.

Akne

Akne war immer das Problem der Pubertierenden. Doch auch Erwachsene sind vor den gravierenden Hautproblemen nicht gefeit. Das Hanföl CBD soll aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung allerdings sehr hilfreich gegen die Hautunreinheiten sein. Gleichzeitig soll es den Fettgehalt der Haut reduzieren, sodass die Akne tatsächlich langfristig bekämpft wird.

Alzheimer

Alzheimer ist eine spezielle Demenzerkrankung. Es handelt sich also um eine degenerative Erkrankung des Gehirns. Genauer werden hier die Nervenbahnen durch ein spezielles Protein geschädigt, sodass es zu einem immer weiteren Absterben des Gehirns kommt. 

In Tierversuchen wollen Forscher nun herausgefunden haben, dass Hanföl CBD wirksam gegen Alzheimer und Demenz ist. Wirklich umfangreich sind diese Versuchsergebnisse allerdings nicht, sodass das Hanföl CBD auch nicht als Heilmittel gegen genannte degenerativen Erkrankungen gehandelt werden kann.

Arthrose

Eine andere, ebenso degenerative Erkrankung ist die Arthrose. Hier ist das Knorpelgewebe betroffen. Ist die Arthrose einmal fortgeschritten, lässt sie sich durch herkömmliche Mittel und auch durch Hanföl CBD nicht mehr beheben. Liegt jedoch die Vorstufe der Arthrose, die sogenannte Arthritis vor, soll es Erfahrungen zufolge durchaus für Linderung sorgen. Als Grund für diese Eigenschaft wird immer wieder die entzündungshemmende Wirkung des Öls genannt. Weiterhin soll das Hanföl CBDauch zur Linderung der Schmerzen bei fortgeschrittener Arthrose beitragen.

Fazit zu Hanföl CBD

Fazit

Hanföl CBD ist nicht nur zum Kochen geeignet. Enthält das Öl einen gewissen Anteil an Cannabinoiden, soll es auch einen enormen gesundheitlichen Nutzen für den menschlichen Körper mit sich bringen. Die Wirksamkeit von Hanföl CBD wurde bisher noch in keiner klinischen Studie am Menschen bestätigt, jedoch gibt es zahlreiche Erfahrungsberichte. So könnte es sein, dass das Cannabinoid einen Einfluss auf die menschliche Psyche hat, Angstzustände lindert und zur Behandlung von Depressionen beiträgt. Auch soll das Hanföl CBD Schmerzen lindern und diverse Kranheitssymptome mindern können. Aufgrund der angeblichen stärkenden Eigenschaften auf das Immunsytem soll CBD unter Umständen Allergien vorbeugen können oder gar die Therapie dieser unterstützen.
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